Text & Foto: Doro Offenberg
Sorgen sicher auch Ängste veranlassten so viele Rodder Bürger zur ersten Informationsveranstaltung der Deutschen Bahn (DB) NETZE in den Saal „Zum Jägerkrug“ zu kommen, dass nicht alle einen Sitzplatz fanden. Besonders die direkten Anwohner der Bahnstrecke und der über hundert Jahre alten Eisenbahnbrücke wollten von der Projektleiterin, Wibke Wessel-Lehmann, und den Projektleitern Kristof Schickhaus und Hans Zimmer sowie der Planerin vom Schüßler-Plan, Carina Pfalz, erfahren, wie sie persönlich aber auch ihr Grundstück betroffenen sein werden. Denn das war an diesem Abend klar! „Die ab 1909 gebaute und 1913 in Betrieb genommene Brücke ist spätestens 2028 nicht mehr zu befahren“, so Kristof Schickhaus. „Ab 2025 beginnen die Hauptbauarbeiten, bis 2024 werden Weichen eingebaut, da immer eine der beiden Brücken weiter befahrbar sein müssen“, erklärte Hans Zimmer.