Rodde - familienfreundlich!
Ein Leben im Grünen, ein Leben auf dem Land, wohlbehütet und mit viel uneingeschränkter Bewegungsfreiheit – in Rodde ist das möglich. Der Verkehr im Stadtteil Rodde ist überschaubar, verkehrsberuhigte Spielstraßen durchziehen den Stadtteil, hier können Kinder beinahe bedenkenlos durch den Ort ziehen.
Rodde ein Ort für Familien
Kinder und Jugendliche prägen das Bild von Rodde: Im Sommer nutzen sie die verkehrsarmen Straßen zum Spielen, den Dortmund-Ems-Kanal und den nahegelegenen Torfmoorsee in Hörstel zur Abkühlung, die Spielplätze an der Buchenstraße, am Listweg sowie amTeilstandort Rodde der Canisius Grundschule zum Toben sowie viele andere Angebote der Vereine und Organisationen in Rodde für eine kind- und jugendgerechte Entwicklung. In den umliegenden Naturräumen werden sie zu Entdeckern, auf den Gewässern zu Kapitänen, auf Spielplätzen zu Eroberern – Rodde macht’s möglich. Doch Rodde ist nicht nur Freizeitraum für die Generationen, sondern auch Bildungsstandort. Bereits im Krabbelalter startet das aufregende Lernen fürs Leben mit einer Krabbelgruppe der Familienbildungsstätte im Pfarrheim. Weiter geht es dann mit katholischen Kindertageseinrichtung St. Joseph und später mit dem Ernst des Lebens am Teilstandort Rodde der Canisius Grundschule.
Katholische Kindertageseinrichtung St. Joseph
Mit zwei Jahren geht es dann mitten in das Herz von Rodde: In der Malter Straße 22 öffnet die katholische Kindertageseinrichtung St. Joseph, der zum Verbund der Sankt Antonius Rheine gehört, montags bis mittwochs in der Zeit von 7.30 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 13.30 Uhr seine Türen für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren. Eine U3-Betreuung ist hier möglich. In der Mittagszeit sorgt eine warme Mahlzeit für gefüllte Mägen und ausreichend Rückzugsorte für gewünschte Ruhe. Die Bären- und die Mäusegruppe nutzen zwei Räume und zwei Nebenräume mit zwei Spielebenen sowie eine kleine Turnhalle für sich. Wenn es das Wetter zulässt, toben die Kleinen durch die großzügig und kindgerecht gestaltete Außenanlage des 1993 gegründeten Kindergartens. Bildung, Erziehung und Förderung der Kinder sowie die Stärkung ihrer individuellen Persönlichkeit liegen den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sehr am Herzen. So werden religionspädagogische Angebote mit den Werten des christlichen Glaubens gestaltet, kreative Aktivitäten oder Ausflüge geplant und vieles mehr.
Teilstandort Rodde Verbundgrundschule Canisius
Nach der Kindergartenzeit beginnt der vielzitierte Ernst des Lebens: Nur wenige hundert Meter weiter hat der Teilstandort Rodde der Verbundgrundschule Canisius sein Domizil. Auch hier setzt sich das soziale Lernen von den Älteren, was schon im Kindergarten begonnen hat, fort. In zwei Lerngruppen treten die ersten und zweiten sowie dritten und vierten Schuljahre jahrgangsübergreifend gemeinsam an, das Rüstzeug für die weiterführenden Schulen zu erwerben. Jeden Tag gibt es bis 14 Uhr eine verlässliche Mittagsbetreuung vom Jugend- und Familiendienst Rheine e.V.. Hier passiert viel: Engagierte Senioren aus Rodde sorgen einmal in der Woche als Lesepaten für Lesetraining, dreimal in der Woche wird frisches Obst geschnippelt, einmal im Jahr gibt es eine Projektwoche, in der auch Rodder gemeinsam mit den Kindern über den Schultellerrand schauen, Ausflüge, das Missbrauchspräventionsprojekt „Mein Körper gehört mir“, Kunstausstellungen… Die Liste ist lang. Seit 2016 gibt es auch einen Schulgarten, der mit Hilfe des Stadtteilbeirates Rodde/Kanalhafen angelegt wurde. Eine persönliche Lernatmosphäre, die fern von Anonymität ist, eine große Turnhalle, ein riesiges Schulgelände mit Fußballwiese und vielen Spielmöglichkeiten, eine Schulbücherei und ein enger Kontakt zwischen Lehrern und Eltern machen Rodde zu einem ganz besonderen Schulstandort.
Tipp: Wer in Richtung Hörstel, Ibbenbüren oder noch weiter weg seinen Arbeitsplatz hat, kann die gute Autobahnanbindung an die A 30 in Rodde zu seinem familiären Vorteil nutzen und die Kinder in den Rodder Bildungseinrichtungen auf das Leben vorbereiten lassen.
- Die Grundschule gehört seit 2008 zu Schulverbund Canisiusschule Rheine.
- Aktuell gibt es zwei Lerngruppen, die von zwei Klassenlehrerinnen und zwei Fachlehrerinnen unterrichtet werden
- Mehr Informationen zur Schule gibt es hier.
Wir sagen "Ja" zu Jahrgangsübergreifendem Unterricht am Teilstandort Rodde
Jahrgangsübergreifender Unterricht fördert die Sozialkompetenz und das eigenständige Lernen, schafft eine enge Gemeinschaft und erhöht das Selbstvertrauen. So sehen es die ehemaligen Schüler und Schülerinnen des Teilstandortes Rodde der Canisiusschule Rheine Jahre nach ihrer Grundschulzeit und haben sich für ein Plakat mit Foto sowie Statement zur Verfügung gestellt. „Mit dieser kleinen Kampagne wollen wir die Vorteile des Unterrichts in Lerngruppenform in den Fokus stellen“, erklärt Heike Vienerius von der Initiative ProRodde, die sich seit Jahren für die positive Wahrnehmung des Rheiner Stadtteils einsetzt und vor genau 10 Jahren den Erhalt der örtlichen Grundschule erkämpfte.
Wir sagen "Ja" zu Jahrgangsübergreifendem Unterricht am Teilstandort Rodde
Jahrgangsübergreifender Unterricht fördert die Sozialkompetenz und das eigenständige Lernen, schafft eine enge Gemeinschaft und erhöht das Selbstvertrauen. So sehen es die ehemaligen Schüler und Schülerinnen des Teilstandortes Rodde der Canisiusschule Rheine Jahre nach ihrer Grundschulzeit und haben sich für ein Plakat mit Foto sowie Statement zur Verfügung gestellt. „Mit dieser kleinen Kampagne wollen wir die Vorteile des Unterrichts in Lerngruppenform in den Fokus stellen“, erklärt Heike Vienerius von der Initiative ProRodde, die sich seit Jahren für die positive Wahrnehmung des Rheiner Stadtteils einsetzt und vor genau 10 Jahren den Erhalt der örtlichen Grundschule erkämpfte.
Für die Imagekampagne haben Heike Vienerius und Meike Pruhs 16 Jugendliche unterschiedlichen Alters mit ins Boot genommen. Alle waren zu unterschiedlichen Zeiten Schüler und Schülerinnen der Rodder Grundschule, die seit 15 Jahren Teilstandort der Canisiusschule Rheine ist. Alle haben den jahrgangsübergreifenden Unterricht erleben dürfen und alle haben unterschiedliche Aus- und Berufswege eingeschlagen. Das ist eben auch ein kleiner Teilaspekt, den ProRodde nach Außen publik machen möchte. Gleichzeitig sollten die jungen Menschen auch erklären, was ihnen an ihrer Grundschule gefallen hat. „Die Nähe zur Schule und somit die eigenständige Bewältigung des Schulweges ist von allen benannt worden“, fasst Meike Pruhs zusammen. Kurze Beine, kurze Wege – ein wichtiger Teilaspekt dieser Kampagne.
Kinder im Dorf halten
In der Summe wolle die Initiative den jungen Familien vor Ort deutlich machen, wie wunderbar dieser Grundschulstandort sei und sie damit davon überzeugen, ihre Kinder hier in Rodde an der Schule anzumelden. „Eine Schule vor Ort zu haben, ist wichtig für die Lebendigkeit sowie das Überleben eines Dorfes“, betont Meike Pruhs. Gehen Kinder in anderen Stadtteilen zur Grundschule, werden sie dort auch Freunde sowie Sportvereine finden und sind für das Dorf „verloren“, so die Einstellung der Initiative ProRodde. Deshalb sei es so wichtig, den Schulstandort und seine attraktive Lernform publik zu machen. Dabei spielt auch die kleine „Größe“ der Schule eine Rolle: Kleine Lerngruppen sorgen für eine angenehme Lernatmosphäre.
Positive Rückmeldung aus weiterführenden Schulen
„Auch aus weiterführenden Schulen hören wir nur Positives über diese Lerngruppenform. Die Rodder Schülerinnen und Schüler seien sozial sehr kompetent und beherrschen das eigenständige Erarbeiten von neuen Lerninhalten“, weiß die Initiative ProRodde. Grund sei das Lernen von älteren Mitschülern und Erarbeiten von Aufgaben in „Stillarbeit“. Wobei das Erarbeiten von neuen Lerninhalten in der Regel in der Gruppe stattfindet und von den LehrerInnen initiiert, durchgeführt und begleitet wird. Umgekehrt erfülle es die älteren Schüler mit Stolz und fördere das Festigen von Wissen, wenn sie Gelerntes weitergeben. Freundschaften können in Rodde von der Kindergartenzeit bis hin zum Ende der Grundschulzeit gepflegt werden. Freundschaften, die nach der Kindergartenzeit eine kurze Pause einlegen, weil einer bereits zur Grundschule geht, können im gemeinsame Klassenverband später wieder aufgenommen werden. Auch, wenn der „worst case“ eintritt und eine Klasse wiederholt werden muss, hat der jahrgangsübergreifende Unterricht seine Vorteile: Das Kind bleibt in seinem Klassen- und Freundschaftsgefüge. „Wir sind sehr stolz auf diese Möglichkeit hier in Rodde und sind uns sehr sicher, dass diese Schulform Bestand haben wird und für den Erhalt unseres Dorfes auch Bestand haben muss“, betont Heike Vienerius, die sich in ihrer Funktion als Elternvertreterin gemeinsam mit dem Förderverein der Grundschule schon 2008 für den Grundschulerhalt stark gemacht hat und froh war, dass ihr drei Kinder hier zur Schule gehen konnten. Sie erinnert sich auch, dass mit dieser Unterrichtsform auch neue Herausforderungen für das Kollegium, die Eltern und auch Kinder entstanden, die nicht immer einfach waren. Dann ist es umso schöner, die heutige Sicht der Schülerinnen und Schüler zu sehen. Als ehemalige Schülerin der Grundschule Rodde und heute angehende Grundschullehrerin sieht Ines Wullkotte den Standort so: „Der jahrgangsübergreifende Unterricht lässt Kinder viel voneinander lernen: Große fördern ihre Sozialkompetenz und vertiefen ihr Wissen, indem sie Jüngeren helfen. Jüngere können Nutzen aus den Sichtweisen und Erfahrungen der Älteren ziehen. Die Lernform lässt Förderung oder Forderung einfach werden, da entsprechend flexibel zwischen den Jahrgängen gewechselt werden kann. Und: Jahrgangsübergreifender Unterricht macht das Wiederholen oder Überspringen einer Klasse einfacher.“
Teilstandort Rodde:
Die Schüler und ihre Statements:
✅Name: Pia Scheer
✅Alter: 20 Jahre
✅Grundschulzeit: 2009 bis 2013
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… hat die ganze Schule zusammenwachsen lassen und die Jüngeren haben von den Erfahrungen der Älteren profitiert – und umgekehrt.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… der familiäre Umgang.
… dass die Schule direkt vor Ort und somit fuß- und fahrradläufig zu erreichen war.
✅Das mache ich heute: Duales Studium in der Rechtspflege
✅Name: Marius Heeke
✅Alter: 21 Jahre
✅Grundschulzeit: 2008 bis 2012
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… bedeutet Lernen von den Älteren und das Schließen von jahrgangsübergreifenden Freundschaften.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass ich mit dem Fahrrad zur Schule fahren konnte.
… dass ich die Kinder, mit denen ich im Kindergarten war, hier wiedergetroffen habe.
✅Das mache ich heute: Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
✅Name: Eileen Miltrup
✅Alter: 22 Jahre
✅Grundschulzeit: 2007 bis 2011
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… hat mich von älteren Kindern lernen lassen – nicht nur das Schulische. Außerdem konnte ich als Ältere dann später mein Wissen an Jüngere weitergeben. Das stärkt das Selbstvertrauen.
… lässt einen lernen, was es heißt, zu helfen.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass sie so nah war.
… dass ich Freunde fürs Leben gefunden habe, da ich auch nachmittags mit denen zusammen sein konnte, mit denen ich aufgewachsen bin.
✅Das mache ich heute: ausgelernte Pharmazeutisch-Technische Assistenten und arbeite in einer Apotheke
✅Name: Selina Flaßkamp
✅Alter: 20 Jahre
✅Grundschulzeit: 2009 bis 2013
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… stärkt die Gemeinschaft innerhalb der Klasse.
… lässt voneinander lernen, da alle in unterschiedlichen Entwicklungsstufen sind. Dadurch entsteht ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und des Miteinanders.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… die Schul- und Klassengröße. Weil die Schule nicht „zu“ groß ist, habe mich immer sehr wohl gefühlt.
✅Das mache ich heute: Nach meinem Abitur mache ich aktuell eine Ausbildung bei der Gesundheitskasse
✅Name: Hannah Piffko
✅Alter: 16 Jahre
✅Grundschulzeit: 2013 bis 2017
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… fördert frühzeitig das selbstständige Erledigen von Aufgaben.
… fördert sozialen Kompetenzen, da man mit Mitschülern unterschiedlichen Alters kooperieren muss.
… ist ein gutes Miteinander.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass meine Freunde und Mitschüler in der Nähe waren.
… die individuellen Förderungen.
… die Umgebung, in der ich lebe wurde direkt in den Unterricht miteinbezogen, beispielsweise die Funktion der Schleuse.
✅Das mache ich heute: Schülerin des Kopernikus Gymnasiums in Vorbereitung auf mein Abitur
✅Name: Eileen Schurz
✅Alter: 24 Jahre
✅Grundschulzeit: 2005 bis 2009
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… macht ein tolles und stolzes Gefühl, wenn man den Jüngeren sein Wissen weitergeben kann. Damit konnte ich mein bereits Gelerntes festigen.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass jeder jeden kannte.
… das enge Miteinander in einer ruhigen Umgebung.
… den kurzen Schulweg eigenständig und gemeinsam mit den Freunden bewältigen zu können. Noch heute zählen meine Freunde, mit denen ich die Grundschule besucht habe, zu meinen engsten Freunden!
✅Das mache ich heute: Heilerziehungspflegerin in einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung.
✅Name: Johanna Steggemann
✅Alter: 21 Jahre
✅Grundschulzeit: 2009 bis 2013
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… sorgt dafür, dass die jüngeren und älteren Schüler immer etwas voneinander lernen.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass es eine kleine Schule war und man sich untereinander kannte.
✅Das mache ich heute: Lehramtsstudium
✅Name: Joshua Horstmann
✅Alter: 22
✅Grundschulzeit: 2007 bis 2011
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… fördert die Eigenständigkeit.
… lässt ältere um die jüngeren Kinder kümmern und ihnen bei Aufgaben helfen.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… die Nähe zu meinem Zuhause. Somit konnte ich schon als Erstklässler alleine oder mit meinen Freunden zur Schule gehen.
… dass alle Freunde aus dem Ort zusammen auf einer Schule waren.
… die Turnhalle in unmittelbarer Nähe zur Schule, sodass wir nicht erst mit dem Bus zu einer anderen Schule fahren mussten.
✅ Das mache ich heute: Nach dem Studium im öffentlichen Dienst, bin ich jetzt bei der Polizei in Düsseldorf
✅Name: Leonie Tews
✅Alter: 16 Jahre alt
✅Grundschulzeit: 2013 bis 2017
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… ist das Modell „die Älteren helfen den Jüngeren“ und lässt die soziale Kompetenz stärken.
… ist gemeinsames Lernen.
… lässt Kontakte knüpfen, die über die Grundschule hinaus bestehen.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass sie quasi vor meiner Haustür steht und ich konnte den Schulweg alleine bewältigen.
… dass es eine kleine Schule ist. Dadurch kennt man alle und alle kannten dich.
… eine vertraute Lernatmosphäre herrscht.
… dass die Lehrer den Schulalltag so angenehm gestaltet haben.
✅Das mache ich heute: Schülerin der 11. Klasse am Kopernikus-Gymnasiums Rheine, 2025 voraussichtlich Abitur
✅Name: Luca Flaßkamp
✅Alter: 19 Jahre
✅Grundschulzeit: 2010 - 2014
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… ist erfolgreiches lernen
… ist Unterstützung, egal welchen Alters.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… der kurze Weg zur Schule.
… und die kleinen Klassen.
✅Das mache ich heute: Ausbildung zum Mechatroniker für Windenergie
✅Name: Ines Wullkotte
✅Alter: 25 Jahre
✅Grundschulzeit: 2004 bis 2008
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… lässt Kinder viel voneinander lernen: Großen fördern ihre Sozialkompetenz und vertiefen ihr Wissen, indem sie Jüngeren helfen. Jüngere können Nutzen aus den Sichtweisen und Erfahrungen der Älteren ziehen.
… lässt Förderung oder Forderung einfach werden, da entsprechend flexibel zwischen den Jahrgängen gewechselt werden kann.
… macht das Wiederholen oder Überspringen einer Klasse einfacher.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass wir so eine kleine Schule waren.
… dass man die Kinder aus den anderen Klassen kannte und zu jedem Kontakt hat.
… der kurze Weg zur Schule, den man mit gemeinsam Freunden mit dem Fahrrad fahren konnte.
… dass meine Mitschüler auch in Rodde wohnten, somit haben wir uns auch in der Freizeit getroffen und sind bis heute in den örtlichen Vereinen aktiv.
… dass sie mich motiviert hat, selber Grundschullehrerin zu werden.
✅Das mache ich heute: angehende Grundschullehrerin im Referendariat
✅Name: Florian Averbeck
✅Alter: 21 Jahre
✅Grundschulzeit: 2008 bis 2013
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… lässt Freundschaften unterschiedlichen Alters entstehen.
… lässt Ältere Jüngeren Sachverhalte erklären, welches eine andere Perspektive schafft.
… sorgt dafür, dass die Älteren durch das Erklären Unterrichtsinhalte besser im Kopf behalten und Verantwortung übernehmen.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass ich bei bekannten Gesichtern wusste immer, wo ich mich bei Problemen Unsicherheiten melden konnte.
… dass es viele Veranstaltungen und Ausflüge gab.
✅Das mache ich heute: Nach dem Abitur mache ich eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner
✅Name: Nele Vienerius
✅Alter: 17 Jahre
✅Grundschulzeit: 2012 bis 2016
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… ist für mich eine selbstverständliche Art des gemeinsamen Unterrichtes von jüngeren und älteren Schülern.
… fördert die Sozialkompetenz und eigenständiges Lernen.
… erhöht das Vertrauen der Lehrer in die Schüler, dass sie selbstständig ihre Aufgaben lösen.
… wirkt sich positiv auf meine Hobbys in Rodde aus. Auch hier sind Alt und Jung zusammen.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass wir eine kleine Schule waren, wodurch man jeden kannte, egal ob älter oder jünger. Somit konnten die Lehrer individuell auf die Schüler eingehen. einlassen, da die Klassen kleiner waren.
… dass ich dort, wo ich zur Schule ging, auch meine Hobbys ausübe, nämlich in Rodde.
✅Das mache ich heute: Abiturientin des Kopernikus-Gymnasiums Rheine.
✅Name: Simon Plenter
✅Alter: 22 Jahre
✅Grundschulzeit: 2008 bis 2012
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… sorgte dafür, dass ich weiterhin mit Freunden aus dem Kindergarten in einer Klasse war, die etwas älter waren als ich. Somit blieben Freundschaften erhalten – bis heute.
… fördert das selbstständige Lernen, welches an der weiterführenden Schule Grundvorsetzung für den Unterricht ist.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass ich keinen weiten Schulweg hatte und ich so einfach mit dem Fahrrad zur Schule fahren konnte.
✅Das mache ich heute: Nach der Ausbildung zum Landwirt jetzt Landwirtschaftsstudium in Osnabrück.
✅Name: Ida Miltrup
✅Alter: 15 Jahre
✅Grundschulzeit: 2014-2018
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… war für mich eine tolle Lernform, da uns die Älteren immer geholfen haben, wenn wir Fragen zu den Aufgaben hatten. Dann war man auch mit den „Älteren“ befreundet.
… sorgt für eine tolle Klassengemeinschaft.
… lässt Ältere etwas erwachsener wirken, wenn sie den Jüngeren helfen.
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass wir eine kleine Gemeinschaft waren, die sich sehr gut verstanden hat.
… dass die Lehrerinnen alle super toll und nett waren.
… dass eine gemütliche Stimmung geherrscht hat.
… der kurze Schulweg.
✅Das mache ich heute: Schülerin der 10. Klasse am Kopernikus-Gymnasium in Rheine, ich möchte Lehrerin werden
✅Name: Lena Wiesch
✅Alter: 24 Jahre
✅Grundschulzeit: 2005-2010
✅Jahrgangsübergreifender Unterricht…
… hat dafür gesorgt, dass ich länger mit meinen besten Freundinnen in einer Klasse bleiben konnte, obwohl ich ein Jahr freiwillig wiederholt habe
✅An der Grundschule hat mir besonders gefallen…
… dass die Schule direkt vor Ort war und ich nur ein paar Minuten mit dem Fahrrad fahren musste.
✅Das mache ich heute: Studentin im 5. Semester Physician Assistant