Rodde - familienfreundlich!
Erwachsen werden (fast) ohne Grenzen

ermöglichen das Spielen auf der Straße.
(© Meike Pruhs)
Rodde ein Ort für Familien
Ein Leben im Grünen, ein Leben auf dem Land, wohlbehütet und mit viel uneingeschränkter Bewegungsfreiheit – in Rodde ist das möglich. Der Verkehr im Stadtteil Rodde ist überschaubar, verkehrsberuhigte Spielstraßen durchziehen den Stadtteil, hier können Kinder beinahe bedenkenlos durch den Ort ziehen. Kinder und Jugendliche prägen das Bild von Rodde: Im Sommer nutzen sie die verkehrsarmen Straßen zum Spielen, den Dortmund-Ems-Kanal und den nahegelegenen Torfmoorsee in Hörstel zur Abkühlung, die Spielplätze an der Buchenstraße, am Listweg sowie amTeilstandort Rodde der Canisius Grundschule zum Toben sowie viele andere Angebote der Vereine und Organisationen in Rodde für eine kind- und jugendgerechte Entwicklung. In den umliegenden Naturräumen werden sie zu Entdeckern, auf den Gewässern zu Kapitänen, auf Spielplätzen zu Eroberern – Rodde macht’s möglich. Doch Rodde ist nicht nur Freizeitraum für die Generationen, sondern auch Bildungsstandort. Bereits im Krabbelalter startet das aufregende Lernen fürs Leben mit einer Krabbelgruppe der Familienbildungsstätte im Pfarrheim. Weiter geht es dann mit katholischen Kindertageseinrichtung St. Joseph und später mit dem Ernst des Lebens am Teilstandort Rodde der Canisius Grundschule.
Lesen bildet:
Deshalb gibt es in Rodde gleich mehrere Möglichkeiten sich Lesestoff zu besorgen. Die Kinder der Grundschule können auf die Schulbücherei zu greifen. Zusätzlich öffnet immer sonntags in der Zeit von 9.45 bis 11 Uhr die Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) im Pfarrheim St. Josef. Zu jeder Tageszeit zugänglich ist die Bücherzelle auf dem Dorfplatz Rodde. In der ausgedienten Telefonzelle, die im September 2011 aufgestellt wird, können ausgelesene Bücher gegen neue ausgetauscht werden. Einfach Bücher reinlegen und schauen, ob etwas für das eigene Lesevergnügen dabei ist.
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… und zwei Nebenräume mit
zwei Spielebenen.
(© Katholische Kindertageseinrichtung St. Joseph)Im Kindergarten St. Joseph gibt es zwei Gruppenräume…
(© Katholische Kindertageseinrichtung St. Joseph)Früh übt sich: Katholische Kindertageseinrichtung St. Joseph
Mit zwei Jahren geht es dann mitten in das Herz von Rodde: In der Malter Straße 22 öffnet die katholische Kindertageseinrichtung St. Joseph, der zum Verbund der Sankt Antonius Rheine gehört, montags bis mittwochs in der Zeit von 7.30 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 13.30 Uhr seine Türen für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren. Eine U3-Betreuung ist hier möglich. In der Mittagszeit sorgt eine warme Mahlzeit für gefüllte Mägen und ausreichend Rückzugsorte für gewünschte Ruhe. Die Bären- und die Mäusegruppe nutzen zwei Räume und zwei Nebenräume mit zwei Spielebenen sowie eine kleine Turnhalle für sich. Wenn es das Wetter zulässt, toben die Kleinen durch die großzügig und kindgerecht gestaltete Außenanlage des 1993 gegründeten Kindergartens. Bildung, Erziehung und Förderung der Kinder sowie die Stärkung ihrer individuellen Persönlichkeit liegen den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sehr am Herzen. So werden religionspädagogische Angebote mit den Werten des christlichen Glaubens gestaltet, kreative Aktivitäten oder Ausflüge geplant und vieles mehr.
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Die Grundschüler lernen in zwei Lerngruppen
treten die ersten und zweiten sowie dritten und
vierten Schuljahre jahrgangsübergreifend.
(© Meike Pruhs)An der Tovarstraße ist der Teilstandort Rodde
der Verbundgrundschule Canisius.
(© Meike Pruhs)
Bildungsstandort Rodde: Canisius-GrundschuleNach der Kindergartenzeit beginnt der vielzitierte Ernst des Lebens: Nur wenige hundert Meter weiter hat der Teilstandort Rodde der Verbundgrundschule Canisius sein Domizil. Auch hier setzt sich das soziale Lernen von den Älteren, was schon im Kindergarten begonnen hat, fort. In zwei Lerngruppen treten die ersten und zweiten sowie dritten und vierten Schuljahre jahrgangsübergreifend gemeinsam an, das Rüstzeug für die weiterführenden Schulen zu erwerben. Jeden Tag gibt es bis 14 Uhr eine verlässliche Mittagsbetreuung vom Jugend- und Familiendienst Rheine e.V.. Hier passiert viel: Engagierte Senioren aus Rodde sorgen einmal in der Woche als Lesepaten für Lesetraining, dreimal in der Woche wird frisches Obst geschnippelt, einmal im Jahr gibt es eine Projektwoche, in der auch Rodder gemeinsam mit den Kindern über den Schultellerrand schauen, Ausflüge, das Missbrauchspräventionsprojekt „Mein Körper gehört mir“, Kunstausstellungen… Die Liste ist lang. Seit 2016 gibt es auch einen Schulgarten, der mit Hilfe des Stadtteilbeirates Rodde/Kanalhafen angelegt wurde. Eine persönliche Lernatmosphäre, die fern von Anonymität ist, eine große Turnhalle, ein riesiges Schulgelände mit Fußballwiese und vielen Spielmöglichkeiten, eine Schulbücherei und ein enger Kontakt zwischen Lehrern und Eltern machen Rodde zu einem ganz besonderen Schulstandort.
Tipp: Wer in Richtung Hörstel, Ibbenbüren oder noch weiter weg seinen Arbeitsplatz hat, kann die gute Autobahnanbindung an die A 30 in Rodde zu seinem familiären Vorteil nutzen und die Kinder in den Rodder Bildungseinrichtungen auf das Leben vorbereiten lassen.
In einer Beilage der Münsterländischen Volkszeitung am 9. Mai 2015 haben die Grundschüler ihre Grundschule beschrieben: